MODELL - F-15C Eagle HERSTELLER - Tamiya MODELLNR. 60304 MAßSTAB - 1:32 TEILE - keine Angaben SPRITZLINGE - 8 x Grau, 1x klar, 1 Satz Gummireifen, Schrauben und Schraubenzieher PREIS 99 Euro (in einem bekannten Online Auktionshaus geschossen. Sonst liegt der Preis zw. 119 - 140 Euro)
Ich möchte euch hier mal einen Bausatz vorstellen, den ich vor nicht allzu langer Zeit ersteigert habe. Es handelt sich wie schon zu ersehen um eine F-15C Eagle von Tamiya. Nach dem auspacken aus dem Deckelkarton fallen einem erstmal 8 riesige, sauber verpackte Spritzlinge entgegen. Die Detailierung ist bei einem Bausatz mit diesem Preis und in dieser Größe von Tamiya spitzenmäßig. Fein ausgeführte Gravuren und saubere Nietenreihen. Dazu bietet der Bausatz einige nette Gimmicks. Die Felgen sind mehrteilig vorhanden, somit ist eine saubere Lackierung gewährleistet. Die Bereifung besteht aus Gummi. Die Fahrwerkbeine sind aus Metall, sehr nützlich, bei dem engen Radstand der F-15. Wie schon oben erwähnt, liegen dem Bausatz auch eine große Anzahl Schrauben und ein Schraubenzieher bei. Mit den Schrauben werden z.B. der Bug am Rumpf befestigt. Auch die Felgen werden zusätzlich noch durch Schrauben gesichtert. Prima ! Zudem liegt noch ein Blatt RBF Fähnchen bei. Weitere Gimmicks: + Verstellbare Lufteinläufe + Lufteinlaufkanäle bis zur ersten Verdichterstufe des Triebwerks + Aufklappbares, detailliertes Radar + 2 Pilotenfiguren mit verschiedener Konfiguration der Arme + Offen darstellbare Bordkanone + Unterlegkeile für das Fahrwerk
Die Decals sind Tamiya typisch etwas dick geraten und erlauben die Darstellung zweier Kommandeursmaschinen aus Alaska (Tailcode AK) und Kadena, Japan (Tailcode ZZ) Zum Schluss ein persönliches Fazit: Die Detaillierung ist großartig und lässt OOB keine Wünsche offen. Das Cockpit macht OOB schon eine sehr gute Figur, ebenso der Bereich hinter dem Cockpit ist tadellos. Die Oberfläche ist sauber gespritzt. Rauhe Flächen findet man keine. Ein paar kleine Auswurfmarken sind vorhanden, aber die halten sich in Grenzen. Grat ist sogut wie keiner vorhanden. Die Cockpithaube weist die übliche Trennnaht auf, diese zu beseitigen stellt aber kein Problem dar. Ansonsten sind die Klarsichtteile klar und ohne Schlieren. Einzig negativ auf den ersten Blick ist mir aufgefallen, das der Nachbrennerkanal zweiteilig ist, das bedeutet das eine Klebenaht zu sehen sein wird, welche sich durch die Struktrurierung schwer beseitigen lässt. Ein weiterer Negativpunkt ist, das Tamiya die Federn (Nozzles) zu lang hergestellt hat. Diese müssen ein wenig gekürzt werden. Dazu gibts aber im Internet eine Anleitung. Alles weitere wird der Bau zeigen. Aber auf den ersten Blick sieht alles gut aus, und würde am liebsten sofort damit beginnen
Trotz der Detaillierung habe ich mir einige Zurüstteile besorgt, unter anderem einen Quickboost Schleudersitz, bei dem ich mir allerdings nicht sicher bin, ob ich ihn überhaupt verwende. So, genug der Worte, hier einige Bilder, zunächste eine Ansicht der Gußäste:
Und hier ein paar Detailfotos, zunächst der Vergleich der Schleudersitze (links Tamiya, rechts Quickboost)
Da der Beitrag sonst zu lange wird, gehts gleich weiter im zweiten Teil.
Zitat von Beam84 im Beitrag #11Hast du vlt ein paar Maße für mich damit ich mir die Größe etwas besser vorstellen kann? Bzw. Schon mal mein Regal abmessen kann
Ja kein Problem.
Also die Länge ca. 60 cm, Breite ca.42 cm und die Höhe (Leitwerk gemessen) ca. 19 cm.
Nur kurz, hier meine F-15 E. Lasst Euch aber nicht von meinem Saustall im Hintergrund beirren.
Ja ich weiß, es ist schon die hunderte SJ, aber ich hatte leider keine andere Wahl mehr. Eigentlich sollte es eine LN werden.Darauf gehe ich aber noch im Rollout ein.
Zitat von Beam84 im Beitrag #14Jup in der Tat ein Brocken mal schaun ob ich dafür Platz schaffen kann !!
Aber den größten Brocken den ich bisher gebaut habe ist die 32er F-105 D und die G ist in der Mache. Das sind Kawenzmänner. Und ein riiiiießen Kerl steht auch noch auf der Liste..... die 48er B-1 mit allem Gedöns.